SES - Schmerzempfindungsskala
Hier finden Sie Informationen zum inhaltlichen Aufbau des SES-Fragebogens und zur Bedeutung der damit gewonnenen Ergebnisse. Darüber hinaus können Sie den Umfang, sowie die in iDocLive verfügbaren Versionen einsehen.
Beschreibung
Der SES-Fragebogen erhebt den subjektiv erlebten Schmerz hinsichtlich der Affektivität und verschiedener sensorischer Charakteristika.[1]
Inhaltlicher Aufbau
Der SES-Fragebogen misst Schmerzdeskriptoren hinsichtlich seines Zutreffens bei den Patient:innen . Dafür wird für jeden Deskriptor eine Aussage gebildet und die Patient:innen müssen beurteilen, ob diese Schmerzcharakterisierungen auf sie zutreffen. Beispiel: "Ich empfinde meinen Schmerz als quälend."
Für die Beurteilung stehen jeweils 4 Abstufungen zur Verfügung. Sie werden für die Auswertung mir Punktwerten codiert und lauten:
- trifft genau zu
- trifft weitgehend zu
- trifft ein wenig zu
- trifft nicht zu
Auswertungshinweise
Die Items des SES-Fragebogens messen zwei Globaldimensionen der Schmerzempfindung: affektive und sensorische Anteile der Schmerzempfindung.[1] Die Subskala für die sensorischen Anteile setzt sich aus folgenden 3 Schmerzcharakteristika zusammen:
- Rhythmik
- lokales Eindringen
- Temperatur
Der Bereich der Affektivität setzt sich aus zwei Schmerzcharakteristika zusammen:
- Allgemeine Affektivität
- Hartnäckigkeit
Grundsätzlich gilt: Das Ausmaß der Schmerzempfindung nimmt mit zunehmendem Score der Bereiche zu.
Bedeutung der Ergebnisse
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Im Fragebogen verwendete Medien
In diesem Fragebogen werden keine Medien verwendet.
Versionen
iDocLive Versionierung
Aktuell gültige Version:
v1.0.0
Versionshistorie:
-
Fragebogenfassungen
In iDocLive ist derzeit die Standardversion des SES-Fragebogens verfügbar.
Weitere Versionen: /
Umfang
Unter folgendem Link können Sie den Fragebogenumfang mit allen Fragen einsehen: SES-Fragebogen