Soziodemographie: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
==Beschreibung==
Mit dem Soziodemographie-Fragebogen werden soziale Merkmale der Patient*innen abgefragt.
Mit dem Soziodemographie-Fragebogen werden soziale Merkmale der Patient*innen erfasst.


===Inhaltlicher Aufbau===
===Inhaltlicher Aufbau===
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===Auswertungshinweise===
===Auswertungshinweise===
Nur anhand der soziodemographischen Merkmale lassen sich keine medizinischen Diagnosen stellen. Jedoch verteilen sich bestimmte Krankheitsbilder, oder das Risiko dafür, ungleich zwischen Bevölkerungsgruppen.
==== Zum Umgang mit Geschlecht in iDocLive ====
==== Zum Umgang mit Geschlecht in iDocLive ====
Eine besondere Rolle innerhalb der soziodemographischen Merkmale nimmt das Geschlechts ein. Hier gilt es zwischen dem biologischen ''(engl. sex)'' und dem sozialen Geschlechts ''(engl. gender)''  zu unterscheiden. Das biologische Geschlecht ist anhand biologischer Dimensionen, wie Chromosomen und Sexualhormonen bestimmbar und steht in Wechselwirkung mit dem sozialen Geschlecht. Dieses wiederum hängt von geschlechtsspezifischen Rollen ab, mit denen sich Personen identifizieren können. Beeinflusst werden diese von Umweltfaktoren, wie soziokulturellen Erwartungen oder Erziehungsstrukturen.<ref name=":0">Kindler-Röhrborn A, Pfleiderer B. Gendermedizin - Modewort oder Notwendigkeit?: - Die Rolle des Geschlechts in der Medizin. XX 2012; 1(03):146–52</ref>
Eine besondere Rolle innerhalb der soziodemographischen Merkmale nimmt das Geschlechts ein. Hier gilt es zwischen dem biologischen ''(engl. sex)'' und dem sozialen Geschlechts ''(engl. gender)''  zu unterscheiden. Das biologische Geschlecht ist anhand biologischer Dimensionen wie Chromosomen und Sexualhormonen bestimmbar und steht in Wechselwirkung mit dem sozialen Geschlecht. Dieses wiederum hängt von geschlechtsspezifischen Rollen ab, mit denen sich Personen identifizieren können. Beeinflusst werden diese von Umweltfaktoren, wie soziokulturellen Erwartungen oder Erziehungsstrukturen.<ref name=":0">Kindler-Röhrborn A, Pfleiderer B. Gendermedizin - Modewort oder Notwendigkeit?: - Die Rolle des Geschlechts in der Medizin. XX 2012; 1(03):146–52</ref>


Dabei haben sowohl das biologische, wie auch das soziale Geschlecht Einfluss auf das individuelle Krankheitsrisiko. Denn sowohl biologische Merkmale, wie auch das Verhalten im Rahmen der geschlechtsspezifischen Rolle sind dabei wichtig. <ref name=":0" />
Dabei haben sowohl das biologische, wie auch das soziale Geschlecht Einfluss auf das individuelle Krankheitsrisiko. Denn sowohl biologische Merkmale, wie auch das Verhalten im Rahmen der geschlechtsspezifischen Rolle sind dabei wichtig. <ref name=":0" />
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''Beispiel:''  
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# ''Eine Patientin wird aufgrund ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale das biologische Geschlecht "Frau" zugewiesen. Sie gibt dies auf die Frage nach ihrem biologischen Geschlecht auch an. Zugleich identifiziert Sie sich mit der sozialen Rolle einer Frau. Auf die Frage der Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht sollte sie also mit "Ja" antworten.''
# ''Einer Patientin wird aufgrund ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale das biologische Geschlecht "Frau" zugewiesen. Sie gibt dies auf die Frage nach ihrem biologischen Geschlecht auch an. Zugleich identifiziert Sie sich mit der sozialen Rolle einer Frau. Auf die Frage der Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht sollte sie also mit "Ja" antworten.''
# ''Eine Patientin wird aufgrund ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale das biologische Geschlecht "Mann" zugewiesen. Sie gibt dies auf die Frage nach ihrem biologischen Geschlecht auch an. Zugleich identifiziert sie sich aber mit der sozialen Rolle einer Frau. Auf die Frage der Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht sollte sie also mit "Nein" antworten. Danach kann sie in einer weiteren Frage ihrer Geschlechtsidentität mit "Frau" oder "Trans-Frau" oder "Ich identifiziere mich als Frau." angeben.''
# ''Einer Patientin wird aufgrund ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale das biologische Geschlecht "Mann" zugewiesen. Sie gibt dies auf die Frage nach ihrem biologischen Geschlecht auch an. Zugleich identifiziert sie sich aber mit der sozialen Rolle einer Frau. Auf die Frage der Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht sollte sie also mit "Nein" antworten. Danach kann sie in einer weiteren Frage ihrer Geschlechtsidentität mit "Frau" oder "Trans-Frau" oder "Ich identifiziere mich als Frau." angeben.''


===Bedeutung der Ergebnisse===
===Bedeutung der Ergebnisse===
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Nur anhand der soziodemographischen Merkmale lassen sich keine medizinischen Diagnosen stellen. Jedoch verteilen sich bestimmte Krankheitsbilder, oder das Risiko dafür, ungleich zwischen Bevölkerungsgruppen. Abgesehen davon können verschiedene (berufliche) Tätigkeit das Risiko für bestimmte Krankheitsbilder erhöhen.


==Komponenten des Zeitpunktberichts in iDocLive®==
==Komponenten des Zeitpunktberichts in iDocLive®==
Nachfolgend können Sie die Komponenten der in iDocLive erstellten Zeitpunktberichte einsehen. Diese Darstellung richtet sich insbesondere an Behandelnde.
Nachfolgend können Sie die Komponenten der in iDocLive erstellten Zeitpunktberichte einsehen. Diese Darstellung richtet sich insbesondere an Behandelnde.
===Kurzbeschreibung===
===Kurzbeschreibung===
Mit dem Soziodemographie-Fragebogen werden soziale Merkmale der Patient*innen abgefragt. Folgende Merkmale werden dabei abgefragt:
Mit dem Soziodemographie-Fragebogen werden soziale Merkmale der Patient*innen erfasst. Folgende Merkmale werden dabei abgefragt:


* biologisches & soziales Geschlecht
* biologisches & soziales Geschlecht
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===Grenzwerte===
===Grenzwerte===
In diesem Fragebogen wird kein Score errechnet und keine Grenzwerte verwendet.
Bei diesem Fragebogen wird kein Score errechnet, daher gibt es auch keine Grenzwerte.
===Einsatzgebiete===
===Einsatzgebiete===
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Nur anhand der soziodemographischen Merkmale lassen sich keine medizinischen Diagnosen stellen. Jedoch verteilen sich bestimmte Krankheitsbilder, oder das Risiko dafür, ungleich zwischen Bevölkerungsgruppen. Abgesehen davon können verschiedene (berufliche) Tätigkeit das Risiko für bestimmte Krankheitsbilder erhöhen.
===Anmerkung===
===Anmerkung===
Nur anhand der soziodemographischen Merkmale lassen sich keine medizinischen Diagnosen stellen. Jedoch verteilen sich bestimmte Krankheitsbilder, oder das Risiko dafür, ungleich zwischen Bevölkerungsgruppen.
 
==== Zum Umgang mit Geschlecht in iDocLive ====
Eine besondere Rolle innerhalb der soziodemographischen Merkmale nimmt das Geschlechts ein. Hier gilt es zwischen dem biologischen ''(engl. sex)'' und dem sozialen Geschlechts ''(engl. gender)''  zu unterscheiden. Das biologische Geschlecht ist anhand biologischer Dimensionen wie Chromosomen und Sexualhormonen bestimmbar und steht in Wechselwirkung mit dem sozialen Geschlecht. Dieses wiederum hängt von geschlechtsspezifischen Rollen ab, mit denen sich Personen identifizieren können. Beeinflusst werden diese von Umweltfaktoren, wie soziokulturellen Erwartungen oder Erziehungsstrukturen.<ref name=":0" />
 
Dabei haben sowohl das biologische, wie auch das soziale Geschlecht Einfluss auf das individuelle Krankheitsrisiko. Denn sowohl biologische Merkmale, wie auch das Verhalten im Rahmen der geschlechtsspezifischen Rolle sind dabei wichtig. <ref name=":0" />
 
In iDocLive werden zum einen das biologische Geschlecht der Patient*in und die Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht abgefragt. Sollten diese nicht übereinstimmen, kann weiterhin die eigene Geschlechtsidentität angegeben werden. 
 
''Beispiel:''
 
# ''Einer Patientin wird aufgrund ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale das biologische Geschlecht "Frau" zugewiesen. Sie gibt dies auf die Frage nach ihrem biologischen Geschlecht auch an. Zugleich identifiziert Sie sich mit der sozialen Rolle einer Frau. Auf die Frage der Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht sollte sie also mit "Ja" antworten.''
# ''Einer Patientin wird aufgrund ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale das biologische Geschlecht "Mann" zugewiesen. Sie gibt dies auf die Frage nach ihrem biologischen Geschlecht auch an. Zugleich identifiziert sie sich aber mit der sozialen Rolle einer Frau. Auf die Frage der Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht sollte sie also mit "Nein" antworten. Danach kann sie in einer weiteren Frage ihrer Geschlechtsidentität mit "Frau" oder "Trans-Frau" oder "Ich identifiziere mich als Frau." angeben.''


==Im Fragebogen verwendete Medien==
==Im Fragebogen verwendete Medien==
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===Fragebogenfassungen===
===Fragebogenfassungen===
In iDocLive ist derzeit die Standardversion des Soziodemographie-Fragebogens mit 31 inhaltlichen Fragen verfügbar.
In iDocLive ist derzeit die deutsche Standardversion des Soziodemographie-Fragebogens mit 29 inhaltlichen Fragen verfügbar.


'''Weitere Versionen:''' /
'''Weitere Versionen:''' /


==Umfang==
==Umfang==
Dieser Fragebogen enthält 31 Fragen.
Dieser Fragebogen enthält 29 Fragen (Single Choice, Multiple Choice, ja/nein-Fragen, Datumsangabe, Freitext nummerisch). Die durchschnittliche Bearbeitungszeit beträgt 5 - 10 Minuten.


Unter folgendem Link können Sie den Fragebogenumfang mit allen Fragen einsehen: [[Medium:Socialdemographics fragebogen idl.pdf|Soziodemographie-Fragebogen]]
Unter folgendem Link können Sie den Fragebogenumfang mit allen Fragen einsehen: [[Medium:Socialdemographics fragebogen idl.pdf|Soziodemographie-Fragebogen]]

Version vom 13. April 2023, 14:58 Uhr

Hier finden Sie Informationen zum inhaltlichen Aufbau des Soziodemographie-Fragebogens und zur Bedeutung der damit gewonnenen Ergebnisse. Darüber hinaus können Sie den Umfang, sowie die in iDocLive verfügbaren Versionen einsehen.

Beschreibung

Mit dem Soziodemographie-Fragebogen werden soziale Merkmale der Patient*innen erfasst.

Inhaltlicher Aufbau

Folgende Merkmale werden dabei abgefragt:

  • biologisches & soziales Geschlecht
  • Alter
  • Nationalität
  • Geburtsland
  • Schulabschluss
  • Beruflicher Ausbildungsabschluss
  • Art und Umfang einer Erwerbstätigkeit
  • Familienstand
  • Haushaltszusammensetzung

Darüber hinaus werden auch weitere Informationen zu folgenden, nicht soziodemographischen Merkmalen erhoben:

  • Arbeitsplatzgefährdung
  • Informationen über Schwangerschaft

Auswertungshinweise

Zum Umgang mit Geschlecht in iDocLive

Eine besondere Rolle innerhalb der soziodemographischen Merkmale nimmt das Geschlechts ein. Hier gilt es zwischen dem biologischen (engl. sex) und dem sozialen Geschlechts (engl. gender) zu unterscheiden. Das biologische Geschlecht ist anhand biologischer Dimensionen wie Chromosomen und Sexualhormonen bestimmbar und steht in Wechselwirkung mit dem sozialen Geschlecht. Dieses wiederum hängt von geschlechtsspezifischen Rollen ab, mit denen sich Personen identifizieren können. Beeinflusst werden diese von Umweltfaktoren, wie soziokulturellen Erwartungen oder Erziehungsstrukturen.[1]

Dabei haben sowohl das biologische, wie auch das soziale Geschlecht Einfluss auf das individuelle Krankheitsrisiko. Denn sowohl biologische Merkmale, wie auch das Verhalten im Rahmen der geschlechtsspezifischen Rolle sind dabei wichtig. [1]

In iDocLive werden zum einen das biologische Geschlecht der Patient*in und die Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht abgefragt. Sollten diese nicht übereinstimmen, kann weiterhin die eigene Geschlechtsidentität angegeben werden.

Beispiel:

  1. Einer Patientin wird aufgrund ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale das biologische Geschlecht "Frau" zugewiesen. Sie gibt dies auf die Frage nach ihrem biologischen Geschlecht auch an. Zugleich identifiziert Sie sich mit der sozialen Rolle einer Frau. Auf die Frage der Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht sollte sie also mit "Ja" antworten.
  2. Einer Patientin wird aufgrund ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale das biologische Geschlecht "Mann" zugewiesen. Sie gibt dies auf die Frage nach ihrem biologischen Geschlecht auch an. Zugleich identifiziert sie sich aber mit der sozialen Rolle einer Frau. Auf die Frage der Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht sollte sie also mit "Nein" antworten. Danach kann sie in einer weiteren Frage ihrer Geschlechtsidentität mit "Frau" oder "Trans-Frau" oder "Ich identifiziere mich als Frau." angeben.

Bedeutung der Ergebnisse

Nur anhand der soziodemographischen Merkmale lassen sich keine medizinischen Diagnosen stellen. Jedoch verteilen sich bestimmte Krankheitsbilder, oder das Risiko dafür, ungleich zwischen Bevölkerungsgruppen. Abgesehen davon können verschiedene (berufliche) Tätigkeit das Risiko für bestimmte Krankheitsbilder erhöhen.

Komponenten des Zeitpunktberichts in iDocLive®

Nachfolgend können Sie die Komponenten der in iDocLive erstellten Zeitpunktberichte einsehen. Diese Darstellung richtet sich insbesondere an Behandelnde.

Kurzbeschreibung

Mit dem Soziodemographie-Fragebogen werden soziale Merkmale der Patient*innen erfasst. Folgende Merkmale werden dabei abgefragt:

  • biologisches & soziales Geschlecht
  • Alter
  • Nationalität
  • Geburtsland
  • Schulabschluss
  • Beruflicher Ausbildungsabschluss
  • Art und Umfang einer Erwerbstätigkeit
  • Familienstand
  • Haushaltszusammensetzung

Darüber hinaus werden auch weitere Informationen zu folgenden, nicht soziodemographischen Merkmalen erhoben:

  • Arbeitsplatzgefährdung
  • Informationen über Schwangerschaft

Grenzwerte

Bei diesem Fragebogen wird kein Score errechnet, daher gibt es auch keine Grenzwerte.

Einsatzgebiete

Nur anhand der soziodemographischen Merkmale lassen sich keine medizinischen Diagnosen stellen. Jedoch verteilen sich bestimmte Krankheitsbilder, oder das Risiko dafür, ungleich zwischen Bevölkerungsgruppen. Abgesehen davon können verschiedene (berufliche) Tätigkeit das Risiko für bestimmte Krankheitsbilder erhöhen.

Anmerkung

Zum Umgang mit Geschlecht in iDocLive

Eine besondere Rolle innerhalb der soziodemographischen Merkmale nimmt das Geschlechts ein. Hier gilt es zwischen dem biologischen (engl. sex) und dem sozialen Geschlechts (engl. gender) zu unterscheiden. Das biologische Geschlecht ist anhand biologischer Dimensionen wie Chromosomen und Sexualhormonen bestimmbar und steht in Wechselwirkung mit dem sozialen Geschlecht. Dieses wiederum hängt von geschlechtsspezifischen Rollen ab, mit denen sich Personen identifizieren können. Beeinflusst werden diese von Umweltfaktoren, wie soziokulturellen Erwartungen oder Erziehungsstrukturen.[1]

Dabei haben sowohl das biologische, wie auch das soziale Geschlecht Einfluss auf das individuelle Krankheitsrisiko. Denn sowohl biologische Merkmale, wie auch das Verhalten im Rahmen der geschlechtsspezifischen Rolle sind dabei wichtig. [1]

In iDocLive werden zum einen das biologische Geschlecht der Patient*in und die Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht abgefragt. Sollten diese nicht übereinstimmen, kann weiterhin die eigene Geschlechtsidentität angegeben werden.

Beispiel:

  1. Einer Patientin wird aufgrund ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale das biologische Geschlecht "Frau" zugewiesen. Sie gibt dies auf die Frage nach ihrem biologischen Geschlecht auch an. Zugleich identifiziert Sie sich mit der sozialen Rolle einer Frau. Auf die Frage der Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht sollte sie also mit "Ja" antworten.
  2. Einer Patientin wird aufgrund ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale das biologische Geschlecht "Mann" zugewiesen. Sie gibt dies auf die Frage nach ihrem biologischen Geschlecht auch an. Zugleich identifiziert sie sich aber mit der sozialen Rolle einer Frau. Auf die Frage der Identifikation mit dem eigenen biologischen Geschlecht sollte sie also mit "Nein" antworten. Danach kann sie in einer weiteren Frage ihrer Geschlechtsidentität mit "Frau" oder "Trans-Frau" oder "Ich identifiziere mich als Frau." angeben.

Im Fragebogen verwendete Medien

Versionen

iDocLive Versionierung

Aktuell gültige Version:

v1.0.0

Versionshistorie:

/

Fragebogenfassungen

In iDocLive ist derzeit die deutsche Standardversion des Soziodemographie-Fragebogens mit 29 inhaltlichen Fragen verfügbar.

Weitere Versionen: /

Umfang

Dieser Fragebogen enthält 29 Fragen (Single Choice, Multiple Choice, ja/nein-Fragen, Datumsangabe, Freitext nummerisch). Die durchschnittliche Bearbeitungszeit beträgt 5 - 10 Minuten.

Unter folgendem Link können Sie den Fragebogenumfang mit allen Fragen einsehen: Soziodemographie-Fragebogen

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Kindler-Röhrborn A, Pfleiderer B. Gendermedizin - Modewort oder Notwendigkeit?: - Die Rolle des Geschlechts in der Medizin. XX 2012; 1(03):146–52